Sternenflotte und der Borg-Kubus

Letzte Woche stellte sich Admiral Picard vor. Viel ist vom Elan des früheren Enterprise-Captains nicht übrig geblieben. Zurückgezogen lebt er auf seinem Weingut. Mit der Sternenflotte hat er nicht mehr viel zu tun. Dafür lernte er Dahj kennen. Die junge Frau starb allerdings noch in der ersten Episode. Mich verwirrte „Gedenken“ doch sehr. Recht meinungslos schaltete ich meinen Fernseher aus.

Trotzdem schalte ich heute wieder ein. Denn die zweite Folge von „Star Trek: Picard“ ist online. Mit „Karten und Legenden“ nimmt die Handlung nun endlich an Fahrt auf. In deren Mittelpunkt wird wohl ein Drei-Gestirn aus Picard (Sir Patrick Steward), Dahj bzw. Soji (Isa Briones) und Narek (Harry Treadaway) stehen.

Was machen die Romulaner auf dem Borg-Kubus?

Die Geschichte um sie herum könnte spannend werden. Da ist zum einen die Frage zu klären, warum die Sternenflotte ihre Ideale verraten hat. Hier wird es sicher diese typischen tiefgründigen Momente geben, für die „Star Trek: The Next Generation“ stand. Das deutete sich heute an, als Jean-Luc Picard in der Flottenzentrale um Hilfe bat und eine schroffe Abfuhr erhielt. Wenn man zu Prinzipien steht, macht man sich eben nicht immer nur Freunde. Außerdem muss geklärt werden, warum Androiden den Mars zerstört und was die Romulaner gegen künstliche Lebensformen haben.

War ich vor sieben Tagen noch desillusioniert, freue ich mich heute auf das was noch kommt. Eine Bewertung gibt’s trotzdem erstmal nicht.


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