Mehrere Tonnen Sand, DJ „Hat’s drauf“ und die Trübung des Gesamterlebnisses am Ende einer chilligen Afterworkparty

Eigentlich sollte ein Teil des Blogtitels „DJ Milchreisbubi“ lauten. Aber das sei zu abwertend, hieß es. Deshalb bekommt der Junge mit der üblichen Wasserrutschenfrisur den Künstlernamen „DJ Hat’s drauf“ von mir verliehen. Denn auch wenn ich nicht weiß, warum er die ganze Zeit wie wild auf die Tasten seiner Anlage gedrückt hat, war seine Playlist on top. Musik aus den 80igern geht, frisch verpackt, halt noch immer.

Bleiben wir bei Thema Namensgebung. Ob es die doch recht aufplusterte Kreation „Gin Mare Rooftop Ebene“ braucht, weiß ich nicht. Die zuständigen Experten werden sich für ihre unglaubliche Kreativität sicher ordentlich selbst abgefeiert und vielleicht auch den passenden Lohn eingestrichen haben. Verdient gemacht haben sich auf alle Fälle die vielen Tonnen Sand, die im Messegelände verteilt wurden. Sie geben dem Ostra Beach ein tolles Flair. Wir haben hier den lauen Sommerabend mit Bier und Cocktails genossen. Man kann sich aber auch sportlich betätigen. Neben Beach-Volleyball gibt es die ersten Paddel-Tennis-Plätze in Dresden.

Wo die Experten aber noch einmal ran müssen, ist die Ablauforganisation an der Bar. Es kein Ding, kurz aufs Essen oder die Drinks zu warten. Dass man sich in die gleiche Schlange dann aber auch noch einmal anstellen muss, um das Pfand zurückzubekommen, geht gar nicht. Der Schluss des Abends trübt da ein bisschen die Stimmung und das will der Betreiber doch bestimmt nicht, sonst hätte er sicher nicht so viel Knete in die Anlage gesteckt.

Schade, dass wir die Location erst heute entdeckt haben. Die diesjährige Sommersaison wird wohl am Wochenende zu Ende gehen.


Kommentare

Torsten • Freitag 6. September 2024 (via WhatsApp)

Ist ja deine Schuld, wenn du den Pfand wieder willst.
🤷🏽‍♂️

Danny • Freitag 6. September 2024

Ich bin halt ein armer Schlucker, der seinen Wohnungskredit noch abzahlen muss.
🏠 💸💸