Fleischgewordene Mangelware, Stimmung in Grenzen und die Aktivisten der ersten Note

Auch wenn das mit der DDR schon ein paar Jahre her ist, die Texte sitzen noch und ich konnte bis auf drei Ausnahmen alle Lieder mitsingen. Der Abend heute war wirklich schön. Gute Musik. Gute Stimmung. Eine nette kleine Geschichte.

Die Geschichte ist einfach: Zwei Jungs gründen eine Band, um die besten Amiga-Songs wieder auf die Bühne zu bringen. Als eine Frau in das Leben der Freunde tritt, kommt es, wie es kommen muss – zumindest auf der Bühne. Beide verlieben sich in sie. Das führt natürlich zu viel Stress bei den Proben.

Aber, und damit verrate ich nicht zu viel, es gibt nach einer nicht ganz unerwarteten Wendung ein Happy End für alle drei und dann kann es auch auf der Bühne des Boulevardtheaters zur großen Show kommen: „Die Legende vom heißen Sommer.“

Ja, in der DDR gab es ein bestimmtes politisches System und dann gab es „das“, was die Menschen daraus gemacht haben, und dazu gehörte auch und gerade die Musik. Das waren kleine Räume, in denen – wie heute Abend – die Welt unbeschwert sein konnte.


Kommentare

Torsten • Dienstag, 5. November 2024 (via WhatsApp)

Es bleibt die Frage, ob es für die Bevölkerung gut war, dass du mitsingen konntest.
🤷🏽‍♂️

Danny • Dienstag, 5. November 2024

😘

Die Frage, was ist ist Gesang, was ist Körperverletzung, diese Frage stellt sich doch immer.