Das Bild eines Schlosses, ein mehrfach veröffentlichtes Bild bei Instagram und ein Schlag in die Magengrube

Ich mag Instagram, auch wenn ich nicht mehr so erfolgreich bin wie früher. Das liegt wohl zum einen daran, dass ich immer noch auf Bilder in meinen Beiträgen setze und nicht auf die Reels, den von Meta mittlerweile bevorzugtem TikTok-Klon. Zum anderen bin ich nicht mehr so aktiv auf der Plattform. Ich poste zwar meist jeden Tag, danach scrolle ich schnell durch meine Timeline und bin schon wieder weg. Um erfolgreich zu sein, müsste ich den Hashtags viel mehr Aufmerksamkeit schenken.

Früher hatten meine Bilder oft mehr als 500 Likes, jetzt bin ich mit einem Fünftel zufrieden – für mich ist das in Ordnung, mir geht es mehr um den Spaß beim Fotografieren und bei der Nachbearbeitung. Aber heute gab es einen Schlag in die berühmte Magengrube.



Schloss Klippenstein und die Rallye um die Likes

Ich wurde vom Schlösserland Sachsen gefragt, ob sie eines meiner Bilder vom Schloss Klippenstein auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichen dürfen. Ich habe zugestimmt, aber der Vergleich der Anzahl der „Likes“ tut schon ein bisschen „weh“ im Ego. Da sieht man, was die investierte Zeit bewirkt und das Schlösserland ist ein sehr aktiver Anbieter, von dem ich schon oft – auch ohne Markierung – Likes bekommen habe.


Kommentare

Hans-Georg • Samstag, 22. Juli 2023

Ich bin ja auch bei Instagram, aber nicht sehr aktiv. Und ich poste querbeet. Im Urlaub hab ich mich nahezu vollständig ausgeklingt. Wenn ich allerdings sehe, was manche Menschen dort alles während ihres Urlaubs posten, dann frage ich mich, ob sie ihren Urlaub für die Follower machen oder für sich selbst. Ich kann ja verstehen, wenn man nach dem Urlaub eine Zusammenfassung gibt. Aber sich laufend mit Fotos und Videos dort zu präsentieren – nein, das ist nicht mein Ding.

Danny • Samstag, 22. Juli 2023

Ich finde, Urlaub sollte auch eine Online-Pause sein.


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