Unzählige Umbauten im Laufe der Jahrhunderte, der noch unbekannte Denkmalschutz und die Wilde Zschopau 

Seit 1384 steht auf dem Kriebstein eine Burg. Die auf einem Felssporn gelegene Anlage ist von der spätmittelalterlichen Gotik geprägt, auch wenn sie später mehrfach umgebaut wurde. Das würde der Denkmalschutz heute sicherlich nicht mehr zulassen. Aber der war damals unbekannt. So aber erhielt die Höhenburg ihr jetziges Aussehen, das von Wohnturm und Ringmauer geprägt ist. Besonders schön ist es 45 Meter unterhalb der Burg an der Wilden Zschopau.

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Homophobie, Ausländerfeindlichkeit und die Staatsoperette Dresden – Mit Nachtrag: Was kann Kunst, wenn sie einer Erklärung bedarf!?

Es war ein schöner Abend: „Die Fledermaus“ von Johann Strauss in der Staatsoperette Dresden. Das Bühnenbild war gut durchdacht. Die Inszenierung war dezent modern, auch wenn Prinz Orlofsky für mich nicht den „Bad Guy“ hätte spielen müssen. Die Stimmen der Schauspieler waren ein Genuss. Aber dann kam der Frosch.

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Frau Josepha Vogelhuber geborene Steinlechner, ein Aushilfskellner mit Spielverpflichtung und gleich vier Matches im weißen Rössl am Wolfgangsee

Warum geht man eigentlich in Alltagskleidung ins Kino, während man sich für Theater, Operette und Oper fein anzieht und während der Vorstellung nichts isst und trinkt? Theater und Co. waren in ihrer Entstehungszeit das, was heute das Kino für „normale Leute“ ist, und dort aß und trank man früher während der Vorstellung.

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