Die Spielvereinigung Greuther Fürth und Dynamo Dresden

Erster Spieltag in der 2. Bundesliga: Für die Sportgemeinschaft beginnt die Mission Klassenerhalt. Ich hoffe, dass dieses Ziel erreichbar ist und niemand von noch höheren Zielen träumt, die der Mannschaft ein Bein stellen könnten.

3 Tore in der ersten Halbzeit

Fehlstart! Bereits nach 24 Sekunden gab es die erste Enttäuschung, als Greuther Fürth das erste Tor schoss. In der neunten Minute fiel ein weiteres Tor für die Gastgeber. Doch Dynamo blieb dran! Christopher Daferner traf in der elften Minute nach 1.168 Tagen endlich wieder in der 2. Bundesliga für Dresden. Dynamo hatte sich stabilisiert und fand besser in die Partie.

Lautstärkemäßig hatten die rund 2.300 mitgereisten Fans im Stadion oft die Oberhand (zumindest laut Fernsehübertragungston). Doch die Spielvereinigung übernahm auf dem Spielfeld wieder die Kontrolle und erzielte in der 51. Minute das 3:1. Auch der Konfettiregen kurz nach dem Wiederanpfiff war eine gelungene Aktion der Kleeblatt-Fans.

Endstand 3:1

Der Endstand sagt zwar etwas anderes, doch es ist Greuther Fürth über einen längeren Zeitraum nicht gelungen, das Spiel zu dominieren. Insbesondere in der letzten halben Stunde hatte ich das Gefühl, dass nur noch Dresden gespielt hat. Das ist eine Leistung, auf die man aufbauen kann. Die Mannschaft muss sich jetzt von der 3. Liga auf die 2. Bundesliga umstellen. Dass sie konkurrenzfähig sein kann, hat sie gezeigt. Auch wenn es heute an Bestätigung fehlt. Die gute Moral im Team kann ein Teil des Fundamentes dafür sein. Zudem muss Ruhe in den Verein kommen. Einige müssen noch verstehen, dass es sich beim Fußball um ein Profigeschäft handelt.

Noch etwas Statistik, die Hoffnung macht: Schüsse 10-21, Torschüsse 5-4, Ballbesitz 30-70%, Pässe 235-515.


Quelle Statistik: Google