Dresden und die morbide Liebe

Sie ist weg: Der eingestürzte Teil der Carolabrücke ist inzwischen nahezu vollständig verschwunden. Am 22. Mai 2025 haben die Bagger die letzten Betonteile abgerissen. In dieser Woche wurde das Abschlussgutachten veröffentlicht. Demzufolge ist Spannungsrisskorrosion im Spannstahl die Einsturzursache. Demnach hätten sich bereits beim Verbauen des Spannstahls vor 50 Jahren winzige Risse gebildet, die sich durch die Belastung der Brücke im Beton stetig vergrößert hätten.

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Eine eingestürzte Brücke, ein Wartezimmer und die Entstehungen von Gerüchten

Die Carolabrücke verbindet Dresdens Altstadt mit der Neustadt. In der letzten Nacht stürzt ein Teil dieser Brücke ein. Neben dem Verkehr ist auch die Fernwärmeversorgung betroffen. Durch den Einsturz wurden zwei große Leitungen beschädigt. Die Feuerwehr vermutet, dass ein Defekt in den Rohren die Ursache für den Einsturz sein könnte.

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