Ob der Herr mit dem fragilen Ego im Kreml schon eine Flasche „Sowjetskoje Schampanskoje“ von der Krim geöffnet hat?

Ob der Herr mit dem fragilen Ego im Kreml schon eine Flasche „Sowjetskoje Schampanskoje“ von der Krim geöffnet hat?
Es ist Krieg in Europa. Keine drei Flugstunden von Deutschland entfernt, morden und vergewaltigen russische Truppen in der Ukraine. Auf Befehl Putins hinterlassen sie verbrannte Erde. Städte und Infrastruktur werden zerstört. Ungezählte Menschen haben ihr Leben verloren, darunter viele Kinder.
Der Osterspaziergang führt uns in den Fürst-Pückler-Park, einen idyllischen Landschaftspark in Bad Muskau (Mužakow) auf beiden Seiten der Oder. Der Frühling ist hier noch nicht ganz so weit. Einige Frühblüher setzen fröhliche Farbtuper und die Seele kann baumeln, wenn wir durch die erwachende Natur laufen.
Meine Familie macht seit vielen Jahren Ferien auf einem Campingplatz in Polen. Jetzt hat der Betreiber der Anlage in seinen Blockhäusern Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Für die Verpflegung wird Geld benötigt und für die Kinder Spielsachen, Windeln und Kleidung. Mit Unterstützung aus unserer Familie, von Freunden und Arbeitskollegen sind wir der Bitte um Hilfe gern nachgekommen.
Es ist eine recht große WG. 28 hatten sich zusammengetan. Im eigenen Zimmer lebt jeder nach seinen Vorstellungen, aber man hatte sich auf Regeln geeinigt. Das Zusammenleben muss ja funktionieren. Einer ist zwischenzeitlich ausgezogen und jetzt will sich plötzlich einer nicht mehr an den WG-Vertrag halten. Seine Regeln sind ihm wichtiger.