Mittwoch, 20. April 2022
Indiana Jones ist auf der großen Leinwand zurück! Er heißt jetzt zwar Nathan Drake und hat schon eine Videospiel-Karriere hinter sich. Das gute alte Gefühl des Pop-Corn-Kinos ist jedoch geblieben.
„Uncharted“ lässt sich ins Deutsche mit „nicht verzeichnet“ oder „unerforscht“ übersetzen. Das beschreibt auch ziemlich gut meine Erfahrungen mit Videospielen. Das ist eine Welt, die sich mir noch nie erschlossen hat. Für filmische Umsetzungen lasse ich mich dann aber doch begeistern und so gucken wir heute Abend „Uncharted“.

Der Film ist vor allem actionreich und witzig. Eine gute Abwechslung zur aktuellen politischen Lage. Meine Empfehlung: Nicht über die Story nachdenken. Die ist an einigen Stellen doch recht dünn und hat so ihre Logikfehler. Aber darum geht’s „Uncharted“ auch nicht.
In den gut zwei Stunden Filmdauer soll unterhalten werden. Mit Tom Holland (Nathan Drake) und Mark Wahlberg (Victor Sullivan) wurden zwei passende Schauspieler gecastet. Die Chemie zwischen den beiden stimmt. Überrascht hat mich Antonio Banderas. Der Spanier ist arg alt geworden und seine Rolle merkwürdig blass. Dass ihm plötzlich erstaunlich blutlos die Kehle durchgeschnitten wurde, fiel gar nicht weiter auf.
Ein toller Film, hat Spaß gemacht ihn zu gucken. – Nicht mehr. Nicht weniger.
Bildquelle: Sony Pictures