Es gibt Filme, da setzt man sich am besten bequem in den Kinosessel, klaut hin und wieder beim Nachbarn Nachos und denkt über die Handlung lieber nicht zu intensiv nach. Sonst stellt sich nämlich die Frage, was die Drehbuchschreiberlinge eingeworfen haben, um die Story zu verfassen. „Top Gun: Maverick“ gehört zu dieser Kategorie.

Damit wir uns nicht missverstehen, der Film ist richtig gut. In den letzten zwei Stunden kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf. Die Handlung gönnt sich keine Pause. Und weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe, muss ich jetzt nicht nach den „Nadeln im Heuhaufen“ suchen, um den Film kritisch auseinanderzunehmen.
Eine Frage bleibt aber doch! Was verabreicht Scientology seinen Mitgliedern? Tom Cruise sieht keinen Tag älter aus, seit es 1986 zum ersten Mal „Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ hieß.
Top Gun: Maverick gibt’s übrigens noch im Kino, aber auch schon zum teuren Streaming-Einzelkauf.