Unerwartet hatten wir heute die Semperoper für uns allein. Schon während wir noch im Schatten auf den Eingangsstufen warteten, gesellte sich niemand zu uns und so gab es das Letzter-Ferientag-Abenteuer halt nur für uns.
Semper und die Detektive
Kinder (so heißt es zumindest auf der Homepage der Oper) schlüpfen in die Rolle eines Detektives und begeben sich auf die Suche nach dem verschwundenen Glücksbringer einer berühmten Opernsängerin. Auf ihrem Streifzug durch die aufregende Opernwelt erwarten die Kinder knifflige Aufgaben und spannende Geschichten.




Auch wenn ich als Erwachsender natürlich nicht zur Zielgruppe gehöre, habe ich viel gelernt. Schon allein über das Foyer habe ich heute mehr erfahren, als ich bisher insgesamt über die Semperoper musste. Ich muss mich wohl noch viel mehr mit der Geschichte Dresdens beschäftigen.




Während ein Teil von meiner Familie also auf einer Art Schnitzeljagd über die vielen Flure und Etagen der Semperoper unterwegs war, habe ich ausgiebig fotografiert. Wann kann man diese schönen Motive schon mal ohne störende Menschen ablichten?
Übrigens…
Für Instagram habe ich einen in der Semperoper verewigten Einkommensteuerbescheidlesenden im Bild festgehalten.