
Ich habe mich auf den Familienkinosonntag und die gelben Chaoten, die wie eine Mischung aus Ü-Ei-Kapseln, TicTacs und Zitronenbonbons aussehen, gefreut. Enttäuscht hat mich „Die Suche nach dem Mini-Boss“ nicht. Es hätte aber auch gereicht, den Film zur Weihnachtszeit im Streaming oder TV zu sehen.
Es wird wieder rumgeblödelt und gebrabbelt. Das macht Spaß. Der Film zieht sich teilweise auch erheblich: Gru will Teil der Schurkengruppe „Die Fiesen 6“ werden. Dies klappt nicht. Seine Wege kreuzen dann die seines Idols, dem gealterten Superschurken Wilder Knöchelknacker. Die Minions beweisen derweil ihrem geliebten Mini-Boss Gru die Treue und auf der Leinwand geht eine Menge zu Bruch…
Stuart, Kevin und Bob
Stuart, Kevin und Bob sind sicher die schlechtesten Kung-Fu-Schüler aller Zeiten. Aber wenn sie sich während des Trainings quälen, dann erlebt der Film seine besten Momente. Feuerwerke an Situationskomik werden auch bei der Flugzeugentführung abgefackelt. Überhaupt ist „Die Suche nach dem Mini-Boss“ am besten, wenn die Minions „losgelassen werden“ und nichts zur Filmgeschichte beitragen müssen. Die erzählt hauptsächlich Gru.