Dinosaurier, Menschen und ein ermüdendes Zeitalter

Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ wollte ich im Kino sehen. Leider hatte sich das nicht ergeben. Mittlerweile habe ich den Abschluss der Dinosaurier-Saga als Stream gesehen.

Kurze Zusammenfassung: Die Dinos gibt’s jetzt überall auf der Erde. Menschen und Saurier geraden entsprechend häufig aneinander. Außerdem ist die halbe Welt hinter einem Mädchen her, das in einem Verfahren geklont wurde, welches die Gentechnik revolutionieren könnte.

Es gab einen kurzen Moment, wo mich Jurassic World 3 an die guten Star-Wars-Filme erinnerte – der Saurier-Schwarzmarkt in Malta. Eine liebevoll inszenierte Kulisse. Da lief der Film bereits rund 48 ermüdende Minuten und ich hatte die Hoffnung, dass die Handlung doch noch eine gute Wendung nimmt. Doch was dann folgte war alles irgendwie wirr.

„Wir melken die Kuh noch einmal“ wäre der bessere Untertitel für Jurassic World Teil 3 gewesen. Keine Ahnung, ob das Drehbuch einfach nur per ‚copy+paste‘ entstanden ist und die Reste von anderen Filmen übernommen wurden. Für mich hat es sich so angefühlt. Die Stories des neuen Zeitalters hatte ich irgendwie und irgendwo schon mal gesehen.

Ich habe drei Abende – die noch nicht mal hintereinander lagen – fürs Angucken von „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ gebraucht. Das sagt wohl alles als Fazit.