Annalena Baerbock und des Schusters berühmte Leisten

Sonntag, 12. Dezember 2021 (3. Advent)

Es ist immer wieder spannend, wie Quer- „Denker“ sich auf Details im Lebenslauf unserer neuen Außenministerin stürzen und zu Fakten-Checkern werden. Dabei zählen wissenschaftlich fundierte Tatsachen in der Szene, sonst doch nicht so sonderlich viel.

Allerdings sollte man auch Annalena Baerbock dringend mit Blick auf des Schusters berühmte Leisten raten, dass sie ihre Grenzen kennen sollte.

2004/2005 studierte Frau Baerbock an der renommierten „London School of Economics“ und schloss mit dem „Master of Laws“ ab. Das kann man, im Gegensatz zu vielen Telegram-Behauptungen, nachprüfen. Was für mich aber unverständlich bleibt, ist die schlechte Qualität ihres Englischs. Wenn man im Vereinigten Königreich eine gewisse Zeit gelebt und sogar studiert hat, sollte man da die Sprache nicht flüssig sprechen? Oder ist das wie bei Reden, die Frau Baerbock auf Deutsch hält? Sie will einfach zu viel zu schnell ausdrücken und verhaspelt sich so? Und da ist dann noch eine Sache, die ich nicht verstehe.

Das ihre rhetorischen Fähigkeiten nicht gerade die besten sind, wird auch immer wieder deutlich. Warum schützt sie in ihrer Partei niemand und setzt Stopp-Zeichen. Das ist nun nichts, was man nicht lernen kann. Wenn sie kein Feeling für Fremdsprachen hat, macht das auch nichts. Angela Merkel hat nie Reden auf Englisch gehalten, obwohl sie es kann. Ich bin mir aber sicher, dass unsere Bundeskanzlerin a. D. ihre Grenzen kennt.