21 Bridges und die Frage nach der Ehre

Man nehme einen Typen, der es mit Regeln nicht so genau nimmt. Verpasse ihm eine Aufsichtsperson, aber ermutige ihn immer wieder, doch sein übliches Verhalten durchzuziehen. Dazu gibt’s noch einen guten Schuss Moral. Diese drei Sätze beschreiben die Grundidee von gleich zwei Filmen. Der eine ist ein Welterfolg. In dem Anderen waren wir heute Abend. Wahrscheinlich werde ich „21 Bridges“ spätestens Ende des Jahres vergessen haben, während „Eine Frage der Ehre (A Few Good Man)“ immer mal wieder über meinen Bildschirm flimmert.

Für eine kurze Zusammenfassung von „21 Bridges“ möchte ich Wikipedia bemühen: Andre Davis, ein Detective des NYPD, musste sich wegen mehrmaligem Schusswaffengebrauch einer Untersuchung stellen. Nun macht er Jagd auf einen Polizistenmörder und dessen Komplizen. Bei seinen Ermittlungen kommt er einem schweren Korruptionsfall auf die Spur. Mehrere Kollegen eines Polizeireviers stehen mit Drogendealern in Verbindung. Während der Fahndung ist Manhattan zum ersten Mal in seiner Geschichte vollständig gesperrt. Die Behörden schließen alle 21 Brücken, um die Flucht der Mörder zu verhindern.

Meine Bewertung

… und eigentlich will ich auch nicht mehr Aufwand für den Film betreiben, deshalb gleich zur Wertung: Zwei von 10 Dienstmarken.